Gastbeitrag "Kraft der Gemeinschaft" von Eva Laspas - Kunst am Zaun

Bist du KünstlerIn und liebst es, dich in deine Arbeit zu versenken?

Liebst du die langen Abende, in denen das Haus still geworden ist und du in Farben, Formen oder anderen Materialien schwelgst?

Und: Kreierst du nicht nur gerne Kunst, sondern möchtest sie auch verkaufen?

Lies mehr zum Thema „Kunst vermarkten“.

So verkaufst du deine Kunst

Du hast viele Wege, wie du deine Kunst an Kunstinteressierte bringst.

Stehst du noch ganz am Anfang, brauchst du Unterstützung. Du darfst lernen, wie der Kunstmarkt tickt. Darfst dir ein Netzwerk finden. Galeristen, Journalisten, Ausstellungen, Marketing …

All das sind völlig andere Tätigkeiten als das Erschaffen von Kunst. Zweifellos sind auch diese Tätigkeiten kreativ, doch um alles so zu machen, dass es fruchtet, braucht es Zeit.

  • Zeit, um Marketing zu lernen.
  • Zeit, mit Journalisten zu sprechen und Pressetexte zu schreiben.
  • Und natürlich kostet auch das Organisieren von Ausstellungen jede Menge Zeit.

Wenn du nicht aufpasst, kippst du in die Social Medias und anderen Marketingtätigkeiten hinein. Und beschäftigst dich weniger und weniger mit deiner Kunst.

Ein Dilemma, das viele Künstler kennen.

Ein Großteil von ihnen malt daher nur als Hobby, finanziert sich das Künstlerdasein über einen Nebenjob und bringt die Kunstobjekte nicht in die Welt.

Das ist schade, denn jedes Kunstobjekt vermag einen ganz besonderen Dialog zu Menschen herzustellen. Mit Kunstobjekten erreichst du das Herz von Menschen. Die Wirkung von Kunst geht viel tiefer als nur „schön“.

Du erkennst, wenn du deine Kunst verkaufen, die Menschen erreichen möchtest, darfst du entweder

  • dich selbst ins Kunstmarketing einfuchsen oder
  • du bezahlst angemessenes Kunstmarketing.

Doch da taucht schon die nächste Hürde auf: Marketing möchte finanziert werden.

Und genau hier fängt die Vision von Petra Dorothea Poth an – Kunst und Kunstinteressierte zusammenzubringen, um mit Kunst in den Herzen und Seelen der Menschen etwas zu bewegen.

Über den Verein „Kunst am Zaun e.V.“ hat sie eine Plattform ins Leben gerufen, die nicht nur sozial tätig ist, sondern auch Marketing für deine Kunst macht – so dass dir ein Großteil der Arbeit abgenommen wird.

Gemeinsam ist nämlich immer besser als einsam.

Kunst am Zaun e.V. – Die Plattform für Künstler und Kunstinteressierte

Über den Verein „Kunst am Zaun e.V.“ verbindest du dich mit Künstlern, die – wie du – Kunst erschaffen und mit ihrer Kunst etwas in den Seelen der Menschen bewegen.

Die nicht nur selber von ihrer Kunst leben, sondern auch soziale Projekte fördern möchten.

Kunst am Zaun e.V. ist die Plattform, die Künstler unterschiedlicher Techniken fördert und zu großer Sichtbarkeit verhilft.

Außerdem bringt „Kunst am Zaun e.V.“ Künstler und Kunstinteressierte zusammen.

Gemeinsam lassen sich leichter Veranstaltungen, Kooperationen und neue Projekte ins Leben rufen.

Durch die stetige Präsenz von Initiatorin Petra Dorothea Poth in der Öffentlichkeit (Beispielsweise die W.I.N. AWARD-Verleihung am W.I.N.-Kongress an Nina Ruge), steigt die Sichtbarkeit aller Künstler sowie der der Sponsoren, die hier auf der Plattform, bzw. bei den virtuellen (oder realen) Ausstellungen mit dabei sind.

Warum ich diese Gemeinschaftsplattform empfehle

Vielleicht zweifelst du, dass so eine Gemeinschaftsplattform wirklich funktioniert.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen – sie tut es.

Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.

Wer ich bin?

Ich bin Eva Laspas und leite seit dem Jahr 2000 eine Werbeagentur für den Gesundheitsbereich.

2001 gründete ich eine Plattform im Internet (im Gesundheitsbereich), die meinen Partner anbot, ohne eigene Webseite im Internet sichtbar zu werden. Mit dem Netzwerk, das sich daraus entwickelt hat, bauten wir eine Messe auf, die 14 Jahre in mehreren Hauptstädten Österreichs sehr erfolgreich stattgefunden hat.

Mittlerweile hat zwar jeder eine Webseite, doch kaum jemand wird gefunden. Blogs werden immer wichtiger. Daher biete ich heute auf meiner Plattform die „Blog-in-Blog“-Lösung, um einen Blog zu haben, aber nicht jede Woche Artikel schreiben zu müssen.

Damals wie heute biete ich also auf meiner Webseite meinen Partnern die Möglichkeit, im Internet sichtbarer zu werden. So wie es Petra macht.

In all der Zeit habe ich beobachten können, für wen Gemeinschaften nützlich sind und für wen sie nichts bringen.

Ich habe dir hier einige Punkte zusammengestellt.

3 Punkte warum eine Gemeinschaft für dich nicht funktioniert

  • Wenn du nicht wirklich an der Sache interessiert bist – also nicht dieselben Interessen hast.

Dann schlägt dein Herz nicht für die Vision der Gemeinschaft. Das ist in Ordnung. Aber wenn dein Herz nicht brennt, trägst du deine Energie nicht in die Gruppe. Eine starke Gruppe wirkt nur, wenn jedes Mitglied seinen Teil an Energie beisteuert. Ob tatkräftige Unterstützung oder Geld. Nach seinen Möglichkeiten, aber aus vollem Herzen. Ohne deine Herzensenergie wird die Gruppe dir nichts bringen.

  • Du denkst vielleicht, dass du lieber für dich selber Werbung machst, als für die Gemeinschaft.

Das ist legitim. Doch damit schränkst du deinen Bekanntheitsradius stark ein. Und damit sind wir beim dritten Punkt:

  • Wenn du die Kraft der Gruppe (aus)nützen möchtest ohne selber etwas beizutragen

Mit einem Kollektiv ist das so eine Sache. Es ist ein großer Spiegel für dich und deine Themen. Wenn du also darauf aus bist, nur zu nehmen und nichts geben möchtest, wirst du im Spiegel genau das sehen. (Stelle dich einmal vor einen Spiegel und mach schaufelnde Bewegungen. Was siehst du im Spiegel? Du siehst jemanden, der alles von dir wegschaufelt …)

Ich hatte bei einer Messe einmal eine Dame, die mir vorwarf, zu viel Geld für Infomaterialien auszugeben und an die Aussteller zu verschicken, das ich besser lieber in Inserate stecken sollte. Denn, so sagte sie: „Ich werde doch nicht für das Festival der Sinne Werbung machen, wenn ich für mich Werbung machen kann.“ – Das Unternehmen dieser Dame gab es im Folgejahr nicht mehr, meines gibt es immer noch.

Vielleicht denkst du jetzt: „Ja, aber ich stehe doch ganz am Anfang, ich kann so wenig geben.“ Das macht nichts. Wie ich schon oben schrieb, es kommt nicht auf die Menge an, die du geben kannst. Sondern auf die Energie, mit der du gibst.

Wenn es also z.B. darum geht eine gemeinsame Ausstellung zu bewerben: Du hast noch nicht sehr viele Kontakte in die Kunstszene? Das macht nichts, erzähle deiner Familie und deinen Freunden von dieser Ausstellung und lade sie alle ein, dich zu besuchen. Und bitte sie auch, es weiterzusagen. Damit ist Energie im Raum. Und die kommt zu dir zurück.

Wie eine Gemeinschaft für dich funktioniert

  • Dein Herz schlägt für die Vision des Vereins Kunst am Zaun e.V. – du möchtest mit deiner Kunst nicht nur Geld verdienen sondern auch sozial etwas bewirken.
  • Du bist stolz auf deine Mitgliedschaft und erzählst davon in deinen Kreisen. Du empfiehlst die Veranstaltungen und interagierst in den Social Medias mit Posts vom Verein. So es deine Zeit erlaubt, machst du bei allen Aktionen mit, damit du deine Sichtbarkeit aktiv steigerst. Je mehr Energie du in den Raum gibst, desto mehr bekommst du zurück.
  • Wenn du eine eigene Partnerseite hast, verlinkst du sie auf deiner Webseite prominent, damit sie von den Besuchern deiner Webseite gesehen wird. Damit bietest du den Besuchern deiner Webseite die Möglichkeit, noch mehr Kunst kennen zu lernen. Und den Partnern des Vereins die Möglichkeit, entdeckt zu werden. Wenn das jeder Partner macht, vervielfältigt sich deine Sichtbarkeit.
  • Schreibe auch du einen Blogbeitrag über deine Kunst, zeige Kunstinteressierten deine Technik und biete deine Kurse an. Wenn du mehr über deine Technik schreibst, regst du Menschen an, selber Kunst zu schaffen. Du verkaufst deine Kurse oder Werke dadurch viel bessern. Und mit diesem Blogbeitrag unterstützt du die Plattform, von Google noch besser gefunden zu werden.
  • Du liebst Netzwerken und gehst aktiv auf andere Gruppenmitglieder oder die Vereinsleitung zu, um Kooperationen vorzuschlagen.

Und noch ein paar Gedanken, warum so eine Plattform (auch finanziell) günstig für dich ist

Die Kosten (die Plattform zu erhalten, zu bewerben, Veranstaltungen zu organisieren, etc.) „reduzieren“ sich für den Einzelnen.

Und ein Event zu veranstalten, wo 20 Menschen ausstellen, macht unwesentlich mehr Arbeit als wenn man ihn für eine Person organisiert.

Fazit

Ich freue mich sehr, dass Petra eine Plattform für Künstler geschaffen hat. Ich teile sehr gerne meine bisweilen 20 000 Leser pro Monat des Festival der Sinne-Onlinemagazins mit Petra, den Künstler und auch dir. Denn der Aspekt, dass Kunst auch Heilung bewirken kann, verbindet unsere beiden Plattformen.

Du siehst also: Eine Gemeinschaft bringt Vorteile.

Meine Empfehlung: Wenn du Zeit für deine Kunst gewinnen, deine Kunstobjekte an Kunstinteressierte bringen und verkaufen möchtest, nutze die Kraft der Gemeinschaft beim Verein „Kunst am Zaun e.V.“.

Eva Laspas

Werbeagentur

https://www.laspas.at

Sharing is caring
Kraft der Gemeinschaft geht alles besser

Das könnte dir auch gefallen